Zurück zu lebendigem Kontakt und selbstbestimmtem Leben
Einzeltherapie
„Es geht um die Wiederherstellung eines verlorengegangenen Kontakts. Mit uns selbst und anderen in Kontakt zu sein, erfüllt die Sehnsucht, uns durch und durch lebendig zu fühlen.“
– Laurence Heller
Der Weg zu authentischem Ausdruck und erfüllten Verbindungen
Unser tiefes Bedürfnis nach kreativem Ausdruck und authentischer Verbindung – sowohl zu uns selbst als auch zu anderen – ist zutiefst menschlich. Es verleiht uns Lebendigkeit und Sinn. Wenn wir jedoch von unserer inneren, natürlichen Kraft abgeschnitten sind, spiegelt sich das in unseren Gefühlen, unserer Identität und in unserer Fähigkeit, unser Leben bewusst zu gestalten.
Oft sehnen wir uns nach Veränderung – wir möchten beziehungsfähiger, erfolgreicher, zufriedener und letztlich erfüllter leben. Doch wie können wir dies erreichen?

Beziehung als Wachstumsfeld
Selbstwirksamkeit und Beziehungsfähigkeit entwickeln
Der Schlüssel zur echten Entwicklung liegt nicht in der Anpassung, sondern darin, erstmal unsere grundlegenden menschlichen Kernbedürfnisse zu erkennen:
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KONTAKT: Echten Kontakt und tiefe Verbindung mit uns selbst und anderen erleben.
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EINSTIMMUNG: Unsere eigenen Bedürfnisse wahrnehmen, respektieren und erfüllen.
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VERTRAUEN: Vertrauen und gesunde Abhängigkeiten zulassen.
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AUTONOMIE: Grenzen setzen und unsere Wahrheit klar und ohne Schuldgefühle ausdrücken.
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LIEBE: Mit offenem Herzen leben und Liebe und Sexualität auf authentische Weise verbinden.
Wenn wir lernen, die feinen, inneren Erfahrungen und Bewegungen in diesen Bereichen wahrzunehmen und zu verstehen, gewinnen wir die Freiheit, bewusste Entscheidungen zu treffen. Authentizität setzt zudem Energie frei, die bisher durch das Aufrechterhalten von Anpassungsstrategien gebunden war.
Diese Kernbedürfnisse stellen somit gleichzeitig Stufen der Persönlichkeitsentwicklung dar. Lernen wir, diese zu erfüllen, indem wir neue Ressourcen und innere Kapazitäten in den unterschiedlichen Bereichen entwickeln, kommen wir in unsere natürliche Kraft.
Das ist die Basis, um wirklich nährende Beziehungen einzugehen, unsere Ziele zu erreichen und unserem Leben eine neue, erfüllende Richtung zu geben.
Mein Angebot
Veränderung beginnt mit einem liebevollen und ehrlichen Blick auf uns selbst.
In der therapeutischen Einzelbegleitung arbeite ich häufig mit den Methoden des Neuroaffektiven Beziehungsmodells (NARM), das besonders für die Arbeit mit Entwicklungs- und Bindungstraumata entwickelt wurde.
Vor allem geht es darum, herauszufinden, was wirklich unser Herzenswunsch ist und was uns heute wirklich davon abhält, das zu leben, indem wir:
Neue regulierte Zustände im Körper erfahren, erweitern und somit Stressresilienz entwickeln.
Das Verständnis vertiefen, wie unser inneres Erleben unsere äußeren Lebensumstände beeinflusst.
Den Zusammenhang zwischen vergangenen Erlebnissen und aktuellen Verhaltensmustern aus der heutigen Perspektive betrachten und überprüfen, welche dieser Muster uns heute noch dienlich sind.
Alte Überlebensstrategien, Glaubenssätze und Identifikationen sowie darin feststeckende Gefühle lösen, zugrunde liegende Bedürfnisse erkennen und lernen, diese zu erfüllen.
Den Raum zwischen Reiz und Reaktion erweitern.
Neue Wahlmöglichkeiten entdecken und unser Verhalten bewusst gestalten.
Energie durch Authentizität freisetzen.
Im Zentrum der therapeutischen Arbeit steht die Erfahrung des gegenwärtigen Moments.
Bei Bedarf ergänze ich die Arbeit mit systemischer Aufstellungsarbeit (z.B. bei transgenerationaler Arbeit oder zur spielerischen Erprobung verschiedener Perspektiven) und körperpsychotherapeutischen Ansätzen (z.B. zur Verbesserung der Stressresilienz oder Intuition) – immer orientiert an deinen individuellen Anliegen und dem, was du dir für dein Leben wünschst.
Der Kreislauf unbewusster Muster durchbrechen
Wir lernen durch Wiederholung. Doch warum wiederholen wir oft das, was wir eigentlich nicht bewusst leben wollen?
Um die inneren Ressourcen und Kapazitäten aufzubauen, die uns später ein erfülltes Leben ermöglichen, müssen während des Aufwachsens bestimmte Kernbedürfnisse erfüllt werden. Werden sie nicht erfüllt, lernen wir hingegen von klein auf, unsere eigenen Bedürfnisse zurückzustellen und unseren Selbstausdruck, unsere Lebenskraft und damit all das, was unsere Individualität ausmacht, einzuschränken.
Da wir als Kinder von der Versorgung durch unsere Bezugspersonen abhängig waren, waren diese Anpassungen damals lebensnotwendig und wurden deshalb tief in unseren unbewussten Verhaltensstrukturen und in unserem Körpergedächtnis gespeichert. Wir tragen in diesen Bereichen oft schambesetzte und selbstabwertende Überzeugungen in uns, die uns davon abhalten, mit dem aufzutauchen, was uns wirklich am Herzen liegt. Wie stark wir damit identifiziert sind, ist uns meist nicht bewusst.
Das Dilemma ist, dass dadurch unsere größten Sehnsüchte auch heute oft noch unbewusst durch Ängste blockiert werden.
Je mehr Stress wir haben und je mehr uns etwas am Herzen liegt, desto eher werden diese Ängste berührt, und desto eher greifen wir auf die automatisierten Strategien zurück, deren Wurzeln tief ins Unterbewusste greifen.
